Eine herkömmliche analoge Überwachungskamera liefert Bilder mit 704 x 576 Pixel. Maximal ergeben sich somit bei analoger Technik rund 405.000 Pixel.
Eine hochauflösende 4MP HD Kamera liefert Bilder mit einer Auflösung von 2288x1780. Das entspricht 4.072.640 Pixel!
Somit hat eine HD Kamera rund 10x mehr Bildpunkte mehr als eine alte analoge Kamera.
Bei einem Überwachungsbild wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass ungefähr 90-110 Pixel ausreichen, um einen Meter des Überwachungsbereich abzubilden.Diese Aufnahmen lassen aber praktisch kein Zoomen an das Objekt zu. Das Bild wird zu pixelig .
Wenn zum Erkennen von Gesichtern detaillierte Bilder erforderlich sind, können leicht über 500 Pixel pro Meter erforderlich werden. Wollen Sie also beispielsweise Menschen identifizieren, die sich durch einen nur zwei Meter breiten Bereich bewegen, muss die Kamera eine Auflösung von deutlich mehr als einem Megapixel bieten. Mit analogen Überwachungskameras kann dieser Anforderung nur mit einer hohen Anzahl gerecht werden.
"Aufgrund der enormen Auflösung der HD Überwachungskamera wird die Zahl der benötigten IP Kameras in der Regel auf ein Drittel reduziert. Dadurch ist die Investition oft niedriger als bei der alten analogen Technik."
Ein Videoserver kann technisch die Aufnahmen der Überwachungskamera über mehrere Wochen sichern.
Die Vorgaben der DSGVO sind aber zu berücksichtigen.
Die Aufnahme ist bewegungsabhängig ausgelegt, so dass bei fehlender Bewegung keinerlei Speicherplatz verbraucht wird.
In der Schaltzentrale können auch einzelne Bilder aus den Aufnahmen exportiert werden.
Die mitgelieferte Software erlaubt die Sichtung aller Sequenzen in denen Bewegung erkannt wurde und das Exportieren von Videosequenzen oder Bilder
Die Aufnahmen können auch mobil mit dem iPhone, iPad, Android Smartphone und selbstverständlich auch mit dem Notebook abgerufen werden.
Es ist möglich die Live Ansicht und die Aufnahmen jeder einzelnen Überwachungskamera zu sichten.
Je nach Ausbaustufe des IP Überwachungskamera Speicher kann der Datenbestand über mehrere Wochen zurück verfolgt werden.
Vorgaben der DSGVO sind zu berücksichtigen.
In der Nacht ist es notwendig die Überwachungskamera mit Licht zu unterstützen. Das kann mit einem Infrarotstrahler erfolgen. Der Infrarotstrahler sendet unsichtbares Licht aus. Je nach Wellenlänge ist der Strahler gar nicht oder nur durch ein leichtes rotes Glimmen der Strahleroberfläche zu erkennen.
Für die verdeckte Überwachung sind Infrorotstrahler mit einer Wellenlänge von 950nm zu empfehlen. Diese Strahler sind absolut unsichtbar.
Natriumdampflampen arbeiten im sichtbaren Bereich. Deshalb zeichen die Überwachungskameras auch in der Nacht in Farbe auf! Desweiteren wird das Objekt hell ausgeleuchtet und wirkt somit abschreckend. Natriumdampflampen arbeiten sehr effektiv und werden derzeit in Städten und Gemeinden in der Straßenbeleuchtung eingesetzt um Strom zu sparen.